„Genau wie das Leben ist Schreiben eine Entdeckungsreise.“ Henry Miller
Das Schreiben und das Unterrichten des Schreibens sind zwei Seiten derselben Medaille. Wer selbst regelmäßig schreibt, entwickelt ein tiefes Verständnis für den kreativen Prozess, die Herausforderungen des Schreibens und die Freude an der Sprache. Dieses Wissen ist der Schlüssel, um andere effektiv beim Schreiben zu unterstützen.
Durch das Unterrichten vertieft man nicht nur das eigene Wissen, sondern auch die eigenen Fähigkeiten. Indem man Schreibprozesse analysiert, Schreibübungen entwickelt und Feedback gibt, schärft man das eigene Auge für Sprache und Stil. Man lernt, komplexe Sachverhalte einfach zu erklären und andere zu motivieren.
Umgekehrt inspiriert das Lehren auch das eigene Schreiben. Der Austausch mit anderen Schreibenden, das gemeinsame Arbeiten an Texten und das Erhalten von Feedback erweitern den eigenen Horizont und fördern die eigene Kreativität.
Konkret bedeutet das:
- Praxisnahe Anleitung: Wer selbst schreibt, kennt die typischen Stolpersteine und kann gezielt darauf eingehen.
- Individuelle Förderung: Durch das Lehren lernt man, auf die individuellen Bedürfnisse und Stärken der einzelnen Schreibenden einzugehen.
- Stärkung der Selbstreflexion: Das Unterrichten fördert die Fähigkeit, den eigenen Schreibprozess zu reflektieren und zu optimieren.
- Entwicklung neuer Perspektiven: Der Austausch mit anderen Schreibenden eröffnet neue Blickwinkel und inspiriert zu neuen Schreibprojekten.
Das Schreiben und das Schreiben lehren sind zwei eng miteinander verwobene Tätigkeiten. Beide profitieren voneinander und führen zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung sowohl der eigenen Schreibfähigkeiten als auch der Fähigkeit, andere beim Schreiben zu unterstützen.
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